Zu Beginn ist es wichtig, dass ein ansprechendes und zukunftsweisendes Design entwickelt wird, dessen Darstellung sowohl auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets, als auch auf herkömmlichen Desktop PCs optimiert ist. Zudem muss ein Design in möglichst allen Browsern identisch aussehen und sollte auch ohne Plugins oder Multimediatechnologien wie Javascript nutzbar sein. Ziel ist es ein neuartiges Design Konzept zu entwickeln, dessen Darstellung und Aufbau die Interaktion mit dem Blog steigert, die Aufrufe erhöht und damit die Relevanz und Bekantheit im Internet steigert.
Beitragsansicht
Dazu sind drei Grundbestandteile zu erfüllen. Primär muss der Nutzer auf den Blog gelenkt werden. Während er den Artikel liest, ist es für den Nutzer von geringer Relevanz, wie das Design des Blogs aufgebaut ist. Mit dem Erreichen des Beitragsendes, entscheidet sich jedoch, inwiefern der Nutzer bereit ist mit dem Blog oder dessen Betreiber weiter zu interagieren.
Im aktuellen Layout werden zunächst Informationen über den Autor dargestellt. Es hat sich gezeigt, dass durch dieses Feld die persönliche Interaktion gesteigert wird, und simple Fragen in das Interesse an eine umfangreichere Konversation umschlagen. Zugleich konnte eine erhöhte Anerkennung festgestellt werden.
Dieser Sachverhalt wirkt sich positiv auf das Klima im Blog, sowie auf Anzahl der Kommentare. Zugleich wird der Blog für Besucher einprägsamer, und erinnern sich an den subjektiv-persönlichen Kontakt mit dem Autor.
Aus diesen Gründen sollte das Informationsfeld über den Autor unbedingt direkt unter dem Artikel erhalten bleiben. Möglicherweise macht es jedoch Sinn, umfangreichere Informationen über den Autor anzubieten.
Unter den Autorendetails folgt die Anzeige bereits abgegebener Kommentare in voller länge und verschachtelt. Das Kommentarfeld wird erst unter dem letzten Kommentar angezeigt. Die Kommentare sind chronologisch geordnet, wobei der älteste Kommentar zuerst gezeigt wird. Zusätzlich sind die Kommentare ineinander Verschachtelt, falls es Antworten auf einen Kommentar gegeben hat.
Die chronologische Anordnung der Kommentare weist eine geringe Relevanz auf. Jedoch erscheint es gerade im Bereich der Softwareentwicklung sinnvoll, die aktuellsten Kommentare oben zu halten, um auf aktuelle Entwicklungen und Probleme aufmerksam zu machen. Dennoch sollte die Anordnung möglicher Antworten beibehalten werden, und die älteste Antwort zuerst gezeigt werden.Die Positionierung des Kommentarfelds ist nicht optimal. Vorallem bei einer hohen Anzahl an Kommentaren muss bis an das untere Ende der Seite gescrollt werden, um einen Kommentar zu hinterlassen. Dies könnte Leser davon abhalten häufig kommentierte Beiträge zu kommentieren.
Zur Steigerung der Interaktion ist es daher essentiell das Kommentarfeld weiter nach oben zu verlegen.
Unter den Kommentaren folgt dann eine Auflistung der drei neuesten Artikel. Diese Auflistung ist thematisch nicht mit dem angesehenen Beitrag verknüpft.
Auch hier gilt, dass die Auflistung bei entsprechend hoher Anzahl an Kommentaren weit nach unten verschoben wird und so nicht optimal erreichbar ist, falls der Besucher Interesse an weiteren Artikeln hat. Zudem kann der fehlende thematische Zusammenhang ebenfalls ein vorzeitiges Verlassen des Blogs verursachen. Dies ist vorallem bei häufig besuchten und kommentierten Artikeln der Fall.
Gerade auf dem SmartNOOB Blog, der viele Themen abdeckt, die längst nicht jeden Leser interessieren, sollte daher der thematische Zusammenhang gewährleistet sein. Eine Möglichkeit stellt die Anzeige weitere Beiträge aus dem selben Projekt / Kategorie dar. Um zusätliches Interesse des Lesers zu wecken, kann es zudem von Interesse sein einen weiteren Beitrag aus einem anderen Themenbereich anzuzeigen. Damit der Nutzer auch bei hoher Interaktion mit dem Blog nicht immer den selben Artikel gezeigt bekommt, sollten diese zufällig ausgewählt werden, um das Interesse zu wecken.
Sowohl die einfache Abgabe von Kommentaren, als auch die Anzeige von weiteren Beiträgen ist für eine hohe Interaktionsrate von hoher Relevanz. Beide Anforderungen werden derzeit jedoch nur mangelhaft umgesetzt, und müssen bei deweiterr anstehenden Design Änderung dringend verändert werden.
Da die Relevanz des Kommentarfelds und der Anzeige weiterer Beiträge etwa identisch zu bewerten ist, empfiehlt es sich die beiden Elemente in zwei nebeneinander angeordneten Spalten unterzubrigen.
Denkbar ist dazu die Kommentare und weitere Beiträge auf Desktop Rechnern nebeneinander darszustellen. So kann der Nutzer selber entscheiden, welcher Bereich für ihn von höhere Relevanz ist. Vorallem auf moderen Widescreens ist derzeit ein großer Teil des zur Verfügung stehenden Platzes ungenutzt. Trotz der möglichen Ausnutzung dieses Platzes, muss darauf geachtet werden, dass auch die Darstellung auf 4:3 Bildschirmen nicht zu Problemen führt, und dass das Design nicht überladen wirkt. Zudem ist es möglich, dass sich die beiden Spalten gegenseitig überlagern, abhängig von der Position des Mauszeigers. So wird zusätzlicher Platz gewonnen, der Leser aber zugleich auf eine alternative Möglichkeit der Interaktion hingewiesen.
Moderne Interaktion ist von hoher Relevanz für eine gesteigerte Interaktionsrate. Dennoch muss beachtet werden, dass Browser ohne aktiviertes Javascript diese Funktionen nicht nutzen können. Auf kleinen Bildschirmen muss zudem eine Alternative zur Verfügung stehen.
Startseite
Auf der Startseite werden derzeit die Hauptkategorien und Themen im Blog angezeigt. Einschließlich der Navigationsleiste und des Headers am oberen Bildschirmrand nimmt diese Darstellung damit bereits den gesamten Bildschirm ein. Die aktuellsten Beiträge sind erst nach dem herunterscrollen zu finden.
Durch den unübersichtlichen Empfang auf der Startseite sinkt die Bereitschaft des Lesers sich weiter mit dem Blog zu beschäftigen. Dies kann ein vorzeitiges Verlassen des Blogs nach sich ziehen.
Auf der Startseite sollte der Header deutlich verkleinert werden. Zudem sollte klar erkennbar sein, dass sich unterhalb der Themenübersicht Beiträge befinden. Die Themenübersicht sollte zudem dazu in der Lage sein sich zu verkleinern.